Die erotischen Geschichten der Eros-Episoden schlagen auf skurrile Art den Bogen zwischen Epochen und Menschen. Alltägliches wird unerwartet ungewöhnlich. Manche Begebenheiten sind kurz, wie Sündig?, andere erschaffen eine Welt wie Hallebynge oder begleiten Lebenswege wie Zahlenspiele. Sie haben alle eines gemeinsam, und zwar Sex, mal unterschwellig, mal feinfühlig, mal explizit, aber immer mit einer überraschenden Pointe. Und so vielfältig wie Sexualität sind die Eros-Episoden. Sie sollen Freude bereiten, ein bisschen zum Denken anregen, und wenn sie erregen, dann ist das ein erwünschter Nebeneffekt, den wir absolut beabsichtigt haben. Die Autoren knüpfen an ihren ersten Roman Geschmackssachen an. Vergeblich sucht, wer einer strengen Sexualmoral anhängt, den erhobenen Zeigefinger. Diesen gibt es hier zwar – aber nicht um andere zu ermahnen, sondern … Nun ja, lesen Sie selbst.